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Inhalt

    Treppenplanung in 6 Schritten

    Treppenplanung in 6 Schritten

    Kaum ein Gebäude kommt ganz ohne Treppen aus. Sie verbinden das Erdgeschoss mit den oberen Etagen und dem Keller, finden sich häufig an der Haustür und überbrücken auch andere Höhenunterschiede auf dem Grundstück. Treppen sind daher ein wichtiges Element und sollten beim Hausbau entsprechend sorgfältig geplant werden. Auf die folgenden 6 Punkte sollte bei der Treppenplanung geachtet werden.

    Treppendesign – von schlicht bis opulent

    Treppen sollten stets zum Haus passen, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Die Hersteller produzieren deshalb Treppen in vielen Designs von der modern aus beispielsweise Holz und Edelstahl bis hin zu kunstvoll gestalteten Geländern aus Schmiedeeisen. Alle Varianten erfüllen neben ihrem praktischen Nutzen einen repräsentativen Zweck.

    Dies gilt im Besonderen für die Innentreppe, die vom Erdgeschoss in den ersten Stock führt, denn sie ist häufig schon beim Betreten des Gebäudes sichtbar. Die Innentreppe vermittelt Ihren Besuchern daher einen ersten Eindruck vom Einrichtungsstil Ihres Zuhauses.

    Der Lichtschein sollte von oben kommen. Dadurch werden weiche Schatten erzeugt, die die Stufen leicht erkennbar machen.

    Zeitlose oder moderne Treppen?

    Weil Treppen in den meisten Fällen über viele Jahrzehnte genutzt werden, ist es zu empfehlen, ein zeitloses Design zu wählen. Sie wird Ihnen auch in einigen Jahren noch gefallen. Grundsätzlich können Sie sich aber natürlich auch für ein trendiges Modell entscheiden und es erneuern, wenn Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt das Design nicht mehr gefällt.

    Auch Veränderungen, wie zum Beispiel der Austausch des Geländers oder eine Neugestaltung der Stufen sind oft möglich.

    Lieben Sie es, Ihr Zuhause immer wieder neu zu gestalten, ist es daher ratsam, sich schon beim Kauf einer Treppe über die Möglichkeiten zu informieren.

    Äußerst wichtig: die Form der Treppe

    Einen großen Einfluss auf die Optik einer Treppe haben die verwendeten Materialien und die Form. Hinsichtlich der Form unterscheidet man zwischen vielen Bauweisen wie der geraden Treppe, der Podesttreppe, der Wangentreppe, der Mittelholmtreppe oder der Wendeltreppe.

    Welche Ausführung für Ihr Haus die optimale ist, hängt von Ihrem Geschmack, aber auch vom Platz, der Ihnen zur Verfügung steht, ab. So benötigt beispielsweise eine Wendeltreppe sehr viel weniger Platz als eine gerade Treppe.

    Sie ist allerdings bei weitem nicht so komfortabel in der Benutzung, denn schon allein das Hinauftragen eines Wäschekorbs ist auf einer Wendeltreppe sehr viel schwieriger als auf einer geraden Treppe. Wendeltreppen kommen deshalb überwiegend in Bereichen zum Einsatz, wo die Treppe nur ab und zu benutzt wird oder wo sich eine andere Treppenform aus Platzgründen nicht realisieren lässt.

    Wie Sie sehen, haben Sie bei der Planung einer Treppe unzählige Möglichkeiten. Die nötige Inspiration finden Sie bei den Treppenbauern, die oft über Ausstellungsräume verfügen, in Fachzeitschriften und natürlich im Internet.

    Treppenmaterialien – Holz oder Stahl?

    Auch bei den Materialien ist die Auswahl groß. Ein Klassiker ist die Holztreppe, die häufig auch ein Holzgeländer besitzt. Eine Kombination mit einem anderen Werkstoff wie Stahl oder Edelstahl ist jedoch ebenfalls beliebt. Holztreppen werden aus zahlreichen heimischen und importierten Holzarten gefertigt. Vor allem bei Letzteren achten die Hersteller immer stärker darauf, nur FSC-zertifizierte Hölzer zu verwenden. Es stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, sodass selbst bei Tropenhölzern ein Raubbau ausgeschlossen ist. Eine Treppe aus FSC-zertifiziertem Holz dürfen Sie daher guten Gewissens bestellen.

    Eine Holztreppe wirkt natürlich. Treppenstufen aus Natursteinen wie Marmor oder Granit strahlen dagegen Eleganz aus. Sie werden meist mit Geländern aus Metall versehen, die ganz nach Geschmack schlicht oder aufwändig gestaltet sein können. Eine mögliche Alternative zu einem Naturstein ist der Beton, dessen Oberfläche auf vielerlei Weise bearbeitet werden kann. So lässt sich eine Betontreppe beispielsweise durch eine Beschichtung farblich perfekt an die Umgebung anpassen. Ein weiterer Vorteil des Materials ist die hohe Stabilität und Robustheit.

    Ebenso robust wie Betontreppen sind Stahltreppen. Sie verleihen dem Flur eine moderne Optik und werden im Innenbereich meist mit Stufen aus einem anderen Werkstoff wie Holz versehen. Für den Außenbereich sind dagegen gitterförmige Stufen ideal, denn auf ihnen bleibt kein Regenwasser stehen. Auch Stahl lässt sich im gewünschten Farbton beschichten. Gleiches gilt für die Holzstufen, sodass sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten ergeben.

    Ein weiteres Material, das bei Treppen zum Einsatz kommt, ist Glas. Es eignet sich sogar für die Stufen, wird aber vor allem als Füllung für das Geländer genutzt. Mit Glas lassen sich die Räume zwischen den Stäben fast komplett verschließen. Dennoch strömt genügend Licht auf die Treppe, sodass trotz der Füllungen die nötige Sicherheit gewährleistet ist.

    Stauraum unter der Treppe nutzen

    Den Raum unter der Treppe sinnvoll nutzen

    Beginnt unter einer Innentreppe keine Treppe, die in den Keller führt, können Sie den Raum unterhalb frei lassen oder als Stauraum nutzen. Solch ein Stauraum unter einer Treppe kann optimal genutzt werden. Ein Einbauschrank bietet Platz für Schuhe, die Garderobe, Putzmittel oder andere Gegenstände, während ein Regal gleichzeitig einen dekorativen Zweck erfüllt.

    Ein Möbelstück, das unterhalb einer Treppe eingebaut wird, muss ohnehin individuell angefertigt werden. Sie können es daher ganz nach Ihren Bedürfnissen planen und selbst für sperrige Gegenstände wie den Besen den nötigen Platz schaffen.

    Die baurechtlichen Vorschriften beim Treppenbau

    Auf Treppen kommt es leicht zu Stürzen und anderen Unfällen. Für Treppen gelten deshalb viele Vorgaben und Normen, die unter anderem die Treppenbreite und die Treppensteigung betreffen. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden Treppen meist von Tischlereien hergestellt, die sich auf den Treppenbau spezialisiert haben. Vom Eigenbau einer Treppe ist daher eher abzuraten, sofern Sie nicht die Zeit haben, sich mit den vielen Vorschriften zu befassen und diese bis ins kleinste Detail beim Bau Ihrer Treppe zu berücksichtigen.

    Diese Arbeit überlassen Sie besser einem Fachmann, der sich die Gegebenheiten vor Ort anschaut, den Raum exakt ausmisst, damit die Treppe später perfekt passt, und Sie ausführlich berät. Er kann Ihnen auch Tipps geben, wie Sie die Sicherheit nochmals erhöhen, wenn Sie beispielsweise kleine Kinder haben oder in Ihrem Haushalt Senioren leben, denen das Treppensteigen schon ein wenig schwerfällt.

    Auf diese 6 Punkte sollten Sie bei der Treppenplanung achten

    Zusammenfassung: auf diese 6 Punkte sollten Sie bei der Treppenplanung achten

    Treppen sind ein wichtiges Element in Gebäuden, um die verschiedenen Etagen miteinander zu verbinden. Auch wenn im Vordergrund ihr praktischer Nutzen steht, so sollte die Optik sich zum Rest des Raumes einfügen. Daher sollte sowohl der praktisch Nutzen als auch die Optik mit in die Planung des Hausbaus einbezogen werden.

    1. Design-Aspekte: Treppen sollten harmonisch zum Haus passen. Es gibt viele Designoptionen von modern (z.B. Holz und Edelstahl) bis zu kunstvollen Geländern (z.B. Schmiedeeisen). Innentreppen sollten ebenso zum Haus passen, wie das restliche Interieur.
    2. Zeitlose vs. modern Designs: Wählen Sie ein Design mit dem Sie langfristig zufrieden sind.  Das kann zeitlos oder modern sein. Wichtig ist nur, dass es Ihnen gefällt und zum Rest des Wohnraums passt. Möglichkeiten zur Anpassung, wie der Austausch des Geländers, sollten berücksichtigt werden.
    3. Formen von Treppen: Unterschiedliche Formen wie gerade, Podest-, Wangen-, Mittelholm- und Wendeltreppen sind verfügbar. Die Wahl hängt vom persönlichen Geschmack und dem verfügbaren Platz ab. Wendeltreppen sparen Platz, sind aber weniger komfortabel.
    4. Materialien für Treppen: Bei uns können Sie zwischen Holz (FSC-zertifiziert für Nachhaltigkeit) und Stahl wählen. Beide Materialien sind robust, langlebig und können sehr gut verarbeitet werden. Kombinationen beider Materialien sind möglich und geben eine besondere Note.
    5. Nutzung des Raums unter der Treppe: Immer praktisch denken: Der Raum unter der Treppe kann wunderbar als Stauraum genutzt werden, z.B. durch Einbauschränke. Wird kein weiterer Stauraum benötigt, so kann er mit Kreativität auch dekorativ in den umliegenden Wohnraum integriert werden.
    6. Baurechtliche Vorschriften: Beim Treppenbau müssen zahlreiche Vorgaben und Normen beachtet werden, die Sicherheit und Maße betreffen. Es empfiehlt sich, einen Fachmann zu beauftragen, der sich mit diesen Vorschriften auskennt und individuell beraten kann